Dienstag, 3. Februar 2015

HAGIDA: Der Anfang vom Ende


Am 27.01.2015 versammelte sich HAGIDA (Hannoveraner gegen die Islamisierung des Abendlandes) erneut in Hannover um zu demonstrieren und ihre ausländerfeindliche Propaganda zu verbreiten. Ca. 200 Neonazis fanden sich auf dem Opernplatz zusammen und wurden dabei von ca. 2000 Gegendemonstranten übertönt. Noch während die Neonazis ihre Demonstration begangen, zogen die AntifaschistenInnen zum Platz der Weltausstellung, wo die Neonazis ihre Abschlusskundgebung abhalten wollten, und besetzten ihn. Trotz massiven eines Polizeiaufgebots, gelang es nicht, den Platz zu räumen. Nach ungefähr 6 Minuten brachen die Nazis ihren Marsch ab, da es kein Weiterkommen mehr gab. Trotzdem mussten sie 30 Minuten warten, bis die Polizei ihnen den Weg zum Bahnhof freigemacht hatte. Im Bahnhof angekommen, musste die Polizei die Gleise 13 und 14 abriegeln, um HAGIDA die Abreise zu ermöglichen.

Unter dem lautstarken Protest der AntifaschistInnen, welche die Neonazis zum Bahnhof begleitet hatten, betraten sie den Bahnsteig um in ihre Züge zu steigen.

Um den Antifaschistischen Gegenprotesten auszuweichen, hat HAGIDA  ihre nächste Veranstaltung anfangs auf Freitag, den 6.2. verlegt und im Laufe der Woche abgesagt, um sich neu zu organisieren. Dies ist eine Reaktion auf die beiden gescheiterten Versuche, einen PEGIDA-Ableger in Hannover zu etablieren und zeigt auf, wie schwach diese rassistische Bewegung in Hannover ist.

Wir, die Linksjugend ['solid] Hildesheim rufen dazu auf, sich an den Gegenprotesten zu beteiligen, sobald HAGIDA ihre nächste Demonstration anmeldet, und diese abermals zu blockieren.

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