Am 11. September 2016 fand die niedersächsische Kommunalwahl statt.
In
Hildesheim konnte Die Linke. trotz Rechtsruck durch die AfD einen
Wahlerfolg verbuchen, da es Der Linken gelang, jeweils zwei Kandidaten
in den Kreistag, sowie in den Stadtrat zu bekommen.
Laut
Gesprächen mit Wahlberechtigten, gingen viele ansonstige
Nichtwähler*innen zur Wahl, um ein vergleichbares Wahlergebnis der AfD
wie bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern zu verhindern. Der
AfD gelang es zwar, viele bisherige Nichtwähler*innen an die Wahlurnen
zu bewegen, um ihre Stimme für eine angebliche "Alternative" abzugeben,
aber letztendlich überwogen die demokratischen Kräfte den
Blau-Braunen-Protestwähler*innen.
Als kleine
Anekdokte ist zu erwähnen, dass der Hildesheimer Kreisverband der
"Alternative für Deutschland" auf seiner Facebookseite ein Bild gepostet
hat, was darauf hinweist, dass man seinen Stimmzettel nicht
unterschreiben soll, da diese ansonsten ungültig werden. Dies ist
ursprünglich auf eine Spaßaktion der Antifa zurückzuführen, da diese
damit AfD-Anhänger*innen dazu bringen wollten, ihre Wahlzettel ungültig
zu machen. Dass der Kreisverband der Alternative für Deutschland
Hildesheim seine Wähler*innen extra darauf aufmerksam machen muss, seine
Wahlzettel nicht zu unterschreiben, sagt schon einiges über
Wähler*innen dieser Partei, sowie über das Vertrauen dieser Partei in
ihre Wähler*innen aus.
In den Hildesheimer Stadtrat
werden Orhan Kara und Maik Brückner für Die Linke. einziehen. Im
Kreistag werden Joachim Sturm und Maik Brückner Die Linke. vertreten.
Besonders freuen wir uns über das gute Abschneiden unseres
Jugendkandidaten Maik Brückner, der frischen Wind in die Räte bringen
wird und der sich für emanzipatorische Standpunkte einsetzen wird.
Außerdem
möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Wahlkämpfer*innen der Linken
bedanken und auch alle anderen gewählten Vertreter*innen der Linken für
die Orts- und Gemeinderäte beglückwünschen, die sich in Zukunft für
soziale Politik in den Räten einsetzen werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen