Am 26.10.2014 demonstrierten in Köln ca. 4.000 Hooligans und Neonazis
gegen Salafisten in Deutschland. Dabei kam es bereits nach kurzer Zeit
zu schweren Ausschreitungen und Straßenschlachten mit der Polizei. Die
Organisatoren bezeichnen diese Hooliganbewegung als HoGeSa (Hooligans
gegen Salafisten). Am 15.11. wollen Personen aus dem Umfeld der HoGeSa in
Hannover wieder eine Demonstration durchführen, bei der auch wieder mit
gewaltsamen Übergriffen seitens der Teilnehmer gerechnet werden muss.
Was ist die HoGeSa und warum ist sie so gefährlich?
Die HoGeSa ist ein Zusammenschluss von verschiedenen rechtsradikalen
Hooligans, Neonazis und Islamhassern, die oberflächlich gegen
radikalislamistische Salafisten sind, dies aber nur zum Vorwand nehmen,
um gegen Muslime und eine angebliche „Islamisierung“ Deutschlands zu
demonstrieren. Dabei finden sie auch in Teilen des rechten bürgerlichen
Lagers Anhänger, die mit ihnen sympathisieren. Schon im Vorfeld der
Demonstration in Köln tranken die Hooligans Alkohol in rauen Mengen und
grölten rechtsradikale Parolen. Bei der Auftaktkundgebung auf dem
Breslauer-Platz wurden sie zusätzlich vom Frontmann der rechtsradikalen
Hooliganband „Kategorie C“, Hannes Ostendorf, angestachelt. So kam es
nach kurzer Zeit zu ersten Angriffen auf Polizeibeamte und viele
Teilnehmer zeigten den verbotenen Hitlergruß, während sie
Deutschlandfahnen schwenkten und ein Polizeiauto umwarfen. Die
Einsatzleitung der Polizei war mit der Situation maßlos überfordert und
eine Auflösung der Demonstration beruhigte die Lage nicht, sondern
verschlimmerte diese nur. Im Umfeld der Kundgebung wurden AnwohnerInnen, MigrantInnen und (vermeintliche) Linke und AntifaschistInnen angegriffen.
HoGeSa will am 15.11.2014 In Hannover aufmarschieren
Für den 15.11. haben Hooligans aus dem Umfeld der HoGeSa zu einer
ähnlichen Demonstration in Hannover aufgerufen, zu der auf einschlägigen
Websites mobilisiert wird. Die Demonstration wurde zwar inzwischen
gerichtlich verboten, was die Teilnehmer aber nicht davon abhalten wird,
trotzdem nach Hannover zu kommen. Auf vielen Websites, die diesem
Netzwerk zuzuordnen sind, sowie auf Facebook, kündigen Personen aus der
Hooliganszene recht glaubhaft an, „Jetzt erst recht“ nach Hannover
kommen zu wollen.
Kein Fußbreit den Faschisten!
Wir, die Linksjugend ['solid] Hildesheim, stellen uns entschieden gegen
diese nationalistische und unemanzipatorische Hetze von
gewaltbereiten Rechten. Aus diesem Grund rufen wir hiermit dazu auf,
sich an der Gegendemonstration zu beteiligen. Die Nazi-Hooligans werden gegen
12 Uhr am Hannoveraner Hauptbahnhof erwartet, das Gegenbündnis beginnt
mit seiner Auftaktkundgebung um 11 Uhr am Steintor, um Zusammenstöße mit
den Faschisten zu vermeiden. Wir würden uns freuen, wenn ihr
zahlreich an der Gegendemonstration teilnehmen würdet, um ein Zeichen
gegen Faschismus und Intoleranz zu setzen.
gegen Salafisten in Deutschland. Dabei kam es bereits nach kurzer Zeit
zu schweren Ausschreitungen und Straßenschlachten mit der Polizei. Die
Organisatoren bezeichnen diese Hooliganbewegung als HoGeSa (Hooligans
gegen Salafisten). Am 15.11. wollen Personen aus dem Umfeld der HoGeSa in
Hannover wieder eine Demonstration durchführen, bei der auch wieder mit
gewaltsamen Übergriffen seitens der Teilnehmer gerechnet werden muss.
Was ist die HoGeSa und warum ist sie so gefährlich?
Die HoGeSa ist ein Zusammenschluss von verschiedenen rechtsradikalen
Hooligans, Neonazis und Islamhassern, die oberflächlich gegen
radikalislamistische Salafisten sind, dies aber nur zum Vorwand nehmen,
um gegen Muslime und eine angebliche „Islamisierung“ Deutschlands zu
demonstrieren. Dabei finden sie auch in Teilen des rechten bürgerlichen
Lagers Anhänger, die mit ihnen sympathisieren. Schon im Vorfeld der
Demonstration in Köln tranken die Hooligans Alkohol in rauen Mengen und
grölten rechtsradikale Parolen. Bei der Auftaktkundgebung auf dem
Breslauer-Platz wurden sie zusätzlich vom Frontmann der rechtsradikalen
Hooliganband „Kategorie C“, Hannes Ostendorf, angestachelt. So kam es
nach kurzer Zeit zu ersten Angriffen auf Polizeibeamte und viele
Teilnehmer zeigten den verbotenen Hitlergruß, während sie
Deutschlandfahnen schwenkten und ein Polizeiauto umwarfen. Die
Einsatzleitung der Polizei war mit der Situation maßlos überfordert und
eine Auflösung der Demonstration beruhigte die Lage nicht, sondern
verschlimmerte diese nur. Im Umfeld der Kundgebung wurden AnwohnerInnen, MigrantInnen und (vermeintliche) Linke und AntifaschistInnen angegriffen.
HoGeSa will am 15.11.2014 In Hannover aufmarschieren
Für den 15.11. haben Hooligans aus dem Umfeld der HoGeSa zu einer
ähnlichen Demonstration in Hannover aufgerufen, zu der auf einschlägigen
Websites mobilisiert wird. Die Demonstration wurde zwar inzwischen
gerichtlich verboten, was die Teilnehmer aber nicht davon abhalten wird,
trotzdem nach Hannover zu kommen. Auf vielen Websites, die diesem
Netzwerk zuzuordnen sind, sowie auf Facebook, kündigen Personen aus der
Hooliganszene recht glaubhaft an, „Jetzt erst recht“ nach Hannover
kommen zu wollen.
Kein Fußbreit den Faschisten!
Wir, die Linksjugend ['solid] Hildesheim, stellen uns entschieden gegen
diese nationalistische und unemanzipatorische Hetze von
gewaltbereiten Rechten. Aus diesem Grund rufen wir hiermit dazu auf,
sich an der Gegendemonstration zu beteiligen. Die Nazi-Hooligans werden gegen
12 Uhr am Hannoveraner Hauptbahnhof erwartet, das Gegenbündnis beginnt
mit seiner Auftaktkundgebung um 11 Uhr am Steintor, um Zusammenstöße mit
den Faschisten zu vermeiden. Wir würden uns freuen, wenn ihr
zahlreich an der Gegendemonstration teilnehmen würdet, um ein Zeichen
gegen Faschismus und Intoleranz zu setzen.
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